Kreis Emmendingen, Waldkirch – Polizeibericht vom 11.11.2013

Bereich Emmendingen

Herbolzheim,

Wohnungseinbruch

Am Sonntagnachmittag, zwischen 17.30 Uhr und 18.30 Uhr, wurde in ein Einfamilienhaus im Birkenweg eingebrochen. Die Täter gelangten über ein aufgehebeltes Fenster in die Doppelhaushälfte und durchsuchten die Räumlichkeiten gezielt nach Schmuck und Bargeld.

Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat, möge sich bei der Polizei Emmendingen melden, Tel.07641/582-0.

Emmendingen,

Mit Roller gestürzt

Am Samstag, gegen 22.20 Uhr, kam ein Rollerfahrer alleinbeteiligt auf der Basler Straße zu Fall und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Unfallursächlich war vermutlich die Alkoholisierung des 25-jährigen Mannes. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Promillewert von mehr als 2,5 Promille.

Beim anschließenden Transport zur Polizeidienststelle setzte sich der Betrunkene zur Wehr und beleidigte zudem die Polizeibeamten.

Emmendingen,

Foto: Polizei
Foto: Polizei

Alkohol und Handy

Am Samstagmorgen, gegen 05.30 Uhr, befuhr eine 29-jährige Fahrzeugführerin die Hochburger Straße.

Abgelenkt durch ihr Mobiltelefon, kam sie von der Fahrbahn ab und geriet nach links auf die Gegenfahrbahn.

Dort streifte sie ein Verkehrszeichen und kam beim Gegenlenken im weiteren Verlauf nach rechts von der Fahrbahn ab.

Letztlich kollidierte sie mit einem am Straßenrand geparkten Sprinter.

Ein anschließend durchgeführter Alkoholtest im Rahmen der Unfallaufnahme ergab eine Alkoholisierung von mehr als 1 Promille.

Herbolzheim,

Traktormotor entwendet

Vergangene Woche, zwischen Donnerstag und Freitag, wurde von einem abgestellten Schmalspurschlepper der Motor mitsamt Lenkgetriebe ausgebaut und entwendet. Der Holder stand auf einem frei zugänglichen Grundstück auf der Gemarkung Broggingen im Gewann Möhrenacker, ca. 100 Meter von der K 5118 entfernt.

Die Polizei sucht auf diesem Wege Zeugen des Diebstahls. Polizeirevier Emmendingen, Tel.07641/582-0.

Herbolzheim,

Unfallflucht

Am Freitag, zwischen 11.30 Uhr und 16.00 Uhr, wurde ein in der Holzmattenstraße geparkter Fiat 500 durch einen bislang unbekanntes Fahrzeug, vermutlich einen LKW, bei der Vorbeifahrt beschädigt. Der Sachschaden an dem Fahrzeug beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Etwaige Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Emmendingen, Tel.07641/582-0, in Verbindung zu setzen.

Bereich Waldkirch

Waldkirch,

Nachgemacht

Gleich eine ganze Reihe von ordnungswidrig geparkten Autos musste die Polizei am Sonntagnachmittag in der Emmendinger Straße, kurz vor dem Ortsschild Batzenhäusle, beanstanden. Trotz eines Halterverbotes standen dort in einem Bereich, in welchem die Fahrbahn ohnehin nicht besonders breit ist, einige Autos, welche die Durchfahrt noch schwieriger machten.

Meist ist es bei solchen sogenannten Sammelverstößen so, dass der erste sich ins Halteverbot stellt und weitere Autofahrer/-innen sich dann vorsätzlich oder gedankenlos dahinter stellen. Die beanstandeten Fahrzeughalter werden in den nächsten Tagen einen Bußgeldbescheid der Stadt Waldkirch erhalten.

Waldkirch,

Schneidezahn eingebüßt

In der Nacht auf Sonntag besuchte eine Gruppe von Heranwachsenden eine Diskothek in Waldkirch. Aus noch nicht ganz nachvollziehbaren Gründen geriet ein junger Mann aus eineraus dem Raum Wehr stammenden Gruppe in eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Waldkircher.

Durch einen Faustschlag ins Gesicht büßte er einen Teil seines Schneidezahnes ein. Nach momentanem Ermittlungsstand waren es die „üblichen Verdächtigen“, welche dieses Körperverletzungsdelikt begünstigt haben: Pubertät, späte Uhrzeit und ein hoher Alkoholpegel. So hatte der nun beschuldigte junge Mann mehr als 1,5 Promille; beim Geschädigten musste die Polizei einen Alkoholpegel von beinahe 3 Promille feststellen. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.

Die Polizei weist zum wiederholten Male darauf hin, dass man mit einem hohen Alkoholpegel zur späten Stunde nicht nur selbst schneller zum Täter, sondern auch ganz schnell zum Opfer von Straftaten wird, wie dieser Fall wieder einmal anschaulich gezeigt hat. Nur ganz wenige solcher Gewalttaten geschehen in beiderseits nüchternem Zustand zu einer „normalen“ Uhrzeit.

Denzlingen,

Unter Alkohol – im Kreisel festgefahren

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 04.40 Uhr, wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall an den Kreisel der Vörstetter Straße / Schwarzwaldstraße gerufen. Ein PKW-Führer war in den Kreisverkehr eingefahren, jedoch nicht, wie vorgesehen, um den Kreisel, sondern geradeaus auf die Mittelinsel des Rondells. Dort blieb er letztlich stecken. Trotz herbeieilender Passanten, versuchte der 25-jährige Fahrzeugführer sein Fahrzeug aus der misslichen Lage mit schleifender Kupplung und durchdrehenden Reifen zu befreien, was ihm jedoch nicht gelang.

Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der junge Mann deutlich unter Alkoholeinwirkung stand. Zudem beleidigte er die eingesetzten Beamten bei der Blutentnahme und der Führerscheinbeschlagnahme mit einer breiten Palette der gängigsten Schimpfwörter.

Elzach,

Gar nicht leicht

In der Nacht auf Sonntag fiel einer Polizeistreife in Elzach ein schnelles, motorisiertes Zweirad auf. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um ein sogenanntes „Leichtmofa“, welches im Vergleich zu den üblichen Mofas ohne Helm gefahren werden darf, weil die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt ist.

Beim Versuch der Beamten, das Zweirad und den jugendlichen Fahrer zu stoppen, zog dieser es offensichtlich vor, zu fliehen. Aufgrund der akuten Gefahr, in welche sich der Jugendliche durch seinen Fahrstil begab, brachen die Beamten die Verfolgung ab. Dennoch konnte er einige Zeit später ermittelt und sein Gefährt einer näheren Betrachtung unterzogen werden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von etwa 70 km/h erreichen, was für den Jugendlichen unter anderem eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bedeutet.

Waldkirch,

Nicht fahrtüchtig

Am Samstag befuhr eine Autofahrerin gegen 12.00 Uhr mittags die B294 in Richtung Elzach. Kurz nach der Anschlussstelle Waldkirch-Ost, wo die Fahrtrichtung Elzach sich in zwei Fahrstreifen für diese Richtung aufweitet, fuhr ihr ein junger Autofahrer so dicht auf, dass er ihren Wagen sogar touchierte. Es entstand kein Personen- und auch nur geringer Sachschaden. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der junge Erwachsene eine leichte Alkoholfahne hatte und Ausfallerscheinungen zeigte.

Der gemessene Alkoholwert lag noch im legalen Toleranzbereich, was sich ganz und garnicht mit dem gezeigten Verhalten des jungen Mannes deckte. Die weiteren Recherchen der Polizei zeigten, dass es nun einen Anfangsverdacht dafür gibt, dass der Mann aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis unter dem Einfluss illegaler Drogen unterwegs gewesen sein dürfte. Ferner ist er auch nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Das heimtückische an einem Drogenrausch im Vergleich zum Alkoholrausch ist unter anderem, dass eine Fahruntüchtigkeit auch noch etliche Stunden nach dem Konsum dauerhaft und bei vielen Fällen auch plötzlich und unerwartet auftreten kann (sogenannter „Flashback“).

Waldkirch,

Eingebrochen

In der Nacht ist ein noch nicht ermittelter Täter in den „Tele-Planet“, der an der Langestraße, zwischen Waldkirch und Kollnau angesiedelt ist, eingebrochen. Ziel waren insbesondere Gerätschaften elektronischer Unterhaltungsmedien. Die Ermittlungen der Polizei stehen derzeit noch am Anfang, weshalb die Ermittler unter Tel. 07681/4074-0, um Mitteilung sachdienlicher Hinweise bitten.

Winden,

Unfall durch Sekundenschlaf

Quasi auf den letzten Metern ist in der Nacht auf Samstag ein Autofahrer auf dem Nachhauseweg eingeschlafen und hat einen Verkehrsunfall verursacht. Zwar glücklicherweise ohne Personenschaden; aber mit mehreren tausend Euro Sachschaden. Der Autofahrer war auf der B294, gegen 04.00 Uhr unterwegs in Fahrtrichtung Elzach.

Etwa in der Ortsmitte von Niederwinden ist er nach derzeitigem Sachstand kurz eingenickt und hat die Kontrolle über seinen Kleinwagen verloren. Er kam nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen geparkten Wagen, der dann auf einen dritten aufgeschoben wurde.

Die Gefahr, die bei Fahrten unter Übermüdung für die Betroffenen selbst und alle anderen Verkehrsteilnehmer ausgeht, schätzt die Polizei als sehr hoch ein. Oft ist es nur dem Zufall zu verdanken, dass in den späten Nachtstunden keine weiteren Personen verletzt werden.

(Quelle: PD Emmendingen)

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein