Freiburg, ZMF-NEWS: Ludovico Einaudi, Moop Mama & Steven Wilson

Moop Mama beim Zelt Musik Festival in Freiburg
Moop Mama - Pressefoto

MOOP MAMA

Mo 25.7.2016, Zirkuszelt, 20.00 Uhr- Das Rote Album: Mittlerweile sollte der Name Moop Mama auch bis in die letzten Winkel der Provinz ein Begriff sein, denn nach xxx Shows im Jahre 2015 und zwei Support Tourneen für Jan Delay und einer eigenen ausverkauften Tour Ende 2014, ist klar diese Jungs sind hier um zu bleiben. In 2016 ist alles neu und dann doch wieder beim Alten. Nach der Trennung vom Indie Label millaphone, nimmt die Band nun alles selbst in die Hand. Vom Release bis zur Vermarktung wird das hauseigene Label mit dem passenden Namen „mutterkomplex“ im Frühsommer des neuen Jahres das 3. Album um die zehnköpfige Multi Instrumentalisten Band heraus bringen. Ein Album auf das man gespannt sein darf, denn mit dem Ansatz das Live Feeling in die Rillen zu pressen gehen sie an den Start und werden auch in Punkto Image wieder ein Ass im Ärmel haben. Was bleibt ist ein MC, 2 Drummer und 7 Bläser und die Tatsache, dass die Band mit diesem Alleinstellungsmerkmal ihresgleichen sucht. Energie, schweißnasse T-Shirts von der ersten bis zur letzten Reihe, Pogo und Schunkelei – live wird dieser musikalischen Macht auch diesmal keiner etwas vormachen können. Beim ZMF könnt ihr euch davon überzeugen.
www.moopmama.com

Tickets unter 0761 / 50 40 30 und an allen bekannten VVK-Stellen.
Online unter www.zmf.de

Steven Wilson

Mittwoch 27.7.2016 Zirkuszelt, 19.30 Uhr: Der Grammy-nominierte Multiinstrumentalist und Produzent ist so etwas wie der nachgewachsene King of Progressive Rock. Bekannt wurde Steven Wilson vor allem als Gründer, Sänger, Gitarrist und Songwriter der Progressive Rock-Band Porcupine Tree. Inzwischen begeistert er seine Fans auch alleine auf der Bühne, nur mit seinem eigenen Namen. Steven Wilson hat dabei sein Können nicht nur als Musiker unter Beweis gestellt, sondern sich schon längst einen Namen als Produzent, Toningenieur, Gitarrist und Keyboarder gemacht.

Seine Musik ist eine Hommage an die späten 60-er und frühen 70-er Jahre, in denen Künstler wie Frank Zappa, King Crimson, Yes oder Led Zeppelin zu Legenden wurden. Denn so sagt er selbst: „Für mich waren die goldene Zeiten der Musik die späten 1960er und frühen 1970er, als das Album der wichtigste Ausdruck eines Künstlers war, als Musiker sich von den Drei-Minuten-Pop-Song-Formaten frei machten. Damals begann man, Jazz und klassische Musik einfließen zu lassen und mit psychedelischem Spirit eine Soundreise zu kreieren.“ Musik ist sein Leben und das in jeglicher Hinsicht. Weil ihm Porcupine Tree nicht schon genug musikalische Freiheit bedeutete, arbeitet er auch mit anderen Bands zusammen und zusätzlich an Soloprojekten. Hier kann er sein ganzes Potenzial ausschöpfen und das bringt er auf der Bühne definitiv rüber. Mit seinem aktuellen Album „Hand.Cannot.Erase“ ist Steven Wilson ein Meilenstein des zeitgenössischen Progressive Rock gelungen.

Immer mehr spätgeborene Fans folgen ihm auf diese spannenden Soundreise. Es ist sein Verdienst, das etwas angejahrte und viel zu lange als uncool geltende Genre des Prog-Rock auch für jüngere Generationen zu öffnen.
http://stevenwilsonhq.com

Tickets unter 0761 / 50 40 30 und an allen bekannten VVK-Stellen.
Online unter www.zmf.de

Ludovico Einaudi & Ensemble

ELEMENTS – Freitag 15.7.2016, Zirkuszelt, 19.30 Uhr: Zweieinhalb Jahre nach dem Welterfolg von In a Time Lapse präsentiert Ludovico Einaudi sein neustes Werk Elements – noch faszinierender und außergewöhnlicher als seine Vorgänger. Das aus zwölf Teilen bestehende Elements umfasst Klavier, Streicher, Perkussion, Gitarre und elekt-ronische Instrumente. Ähnlich wie bei früheren Werken des Komponisten handelt es sich um eine Suite, in der jeder Teil in einer genau kalibrierten Beziehung zu allen anderen steht. So ergibt sich ein opulenter, satter Klang mit einer ebenso frischen wie einzigartigen Kombination aus akustischen, elektrischen und elektronischen Instrumenten. „Elements entspringt dem Wunsch nach einem Neuanfang, bei dem das Bewusstsein andere Wege einschlägt. Mir wurde klar, dass es an der Grenze zwischen mir Vertrautem und Unbe-kannte Bereiche und Themen gab, die ich schon lange erkunden wollte: Schöpfungsmythen, das Periodensystem der Elemente, die Euklidische Geometrie, die Schriften Kandinskys, die Materiali-tät von Klang und Farben, wildes Gras auf der Wiese, die Formen der Landschaft. Monatelang bewegte ich mich durch ein scheinbares Chaos von Bildern, Gedanken und Gefühlen. Und dann fügte sich alles allmählich zu einem Tanz zusammen, als wären all diese Elemente Teile ein und derselben Welt, und ich selbst mitten darin. Das ist Elements. Wäre es nicht Musik, dann eine Landkarte der Gedanken – mal klar und eindeutig, dann wieder überlagert: Punkte, Linien, For-men, Fragmente eines nie versiegenden inneren Stroms.“
Ludovico Einaudi – http://www.einaudiwebsite.com

Tickets unter 0761 / 50 40 30 und an allen bekannten VVK-Stellen.
Online unter www.zmf.de

Les Yeux De La Tête

Mo 25.7.2016, Zirkuszelt, 20.00 Uhr: LES YEUX D’LA TÊTE nehmen uns mit auf eine ganz besondere musikalische Reise. Die sechs Musiker aus der Seine-Metropole, schier platzend vor Energie und Spielfreunde, entführen uns in die Spelunken Paris’, in die ganz eigene Untergrund-Welt der Metrostationen, aber auch an die Ufer der Seine oder auf eine Hochzeit in Osteuropa. Ob Sinti-Swing, französischer Chanson, poetischer Punk oder Jazz, LES YEUX D’LA TÊTE bedienen sich, ähnlich den HURLEMENTS D’LEO oder LEOPARLEUR, unverkrampft verschiedenster musikalischer Einflüsse, und sind mit diesen beiden Bands durchaus vergleichbar. Sie erzählen eindrucksvoll und sensibel von den Themen des Alltags – von Liebe, Freude und Spaß am Feiern und über die ganzen Verrückten da draußen, die uns tagtäglich begegnen. Mal himmelhoch-jauchzend auf dem Tresen einer Bar tanzend (oder gleich auf den Dächern – so der Titel ihrer aktuellen CD), mal betrübt am Seine-Ufer sitzend, erzeugen sie eine mitreißende farbenfrohe Atmosphäre, die uns unvergessliche Konzerte erleben lassen wird.

Benoît Savard : Guitare / Chant Guillaume Jousselin : Guitare / Chant Eddy Lopez : Saxophones / Choeurs Emilien Pottier : Contrebasse / Basse électrique Xavier Hamon : Batterie Antoine Alliese : Accordéon
www.lesyeuxdlatete.fr

Tickets unter 0761 / 50 40 30 und an allen bekannten VVK-Stellen.
Online unter www.zmf.de

(Quelle: ZMF – Freiburg)

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