Freibug: Nicht schlecht, staunte vermutlich ein Mann, als er von mehreren Streifen der Polizei auf einem Spielplatz gestellt wurde, den er gerade zusammen mit seinem Kind verlassen wollte
Mutmaßlicher Entführer entpuppt sich als Vater des Kindes
Meldung vom 27.05.2016 – Freiburg, Freiburg-Waldsee: Sehr eilig, hatte es die Polizei, als sie sich am frühen Abend des 26.05. 2016, mit mehreren Polizeistreifen, zu einem Spielplatz am Sandfangweg (Freiburg-Waldsee) aufmachte. Sie musste davon ausgehen, dass ein Mann gerade in Begriff sei, ein Kleinkind zu entführen und das es sich dabei möglicherweise auch um einen Kinderschänder handeln könnte. Zum Glück jedoch, bewahrheitete sich diese Annahme nicht und die Situation, stellte sich zudem als völlig harmlos heraus.
Zu dem Einsatz war es gekommen, weil der Mann von aufmerksamen Bügern dabei beobachtet worden war, wie er in einem Gebüsch hockend, die Kinder die auf dem Spielplatz spielten, beobachtete. Kurz darauf konnten die Bürger sehen, wie der Mann sich mit einem kleinen Kind vom Spielplatz entfernte, woraufhin sie folgerichtig, die Polizei verständigten.
Nicht immer ist etwas so, wie es auf den ersten Blick scheint: Zum Glück für den Mann, konnte die Mutter des kleinen Kindes, die während dem Polizeieinsatz hinzu kam, das Missverständnis schnell aufklären, indem sie den Beamten mitteilte, dass es sich bei dem Mann, um den Vater des Kindes handelt.
Obwohl sich die Situation als völlig harmlos heraus stellte und es in diesem Fall für die Polizei nichts weiter zu tun gab, sollte man immer, wenn man auffällige Wahrnehmungen macht, die auf eine Straftat hindeuten könnten, die Polizei verständigen. Je schneller die Polizei vor Ort ist, um so höher sind die Chancen einen Straftäter auf frischer Tat zu ertappen bzw. auch Schlimmeres zu verhindern. Gerade im Falle von Kindesentführungen gilt, je mehr Zeit vergeht, umso schwieriger ist es die Spur des Täters zu verfolgen.
