Freiburg: Polizist geschlagen und verletzt – Nasenbein gebrochen

Gewalt gegen Polizeibeamte im Einsatz

Meldung vom 24.8.2012

Freiburg, Laubenweg – Widerstand nach §113 StGB durch Jugendliche

Polizeibeamte bei Einsatz verletzt

Am Donnerstagabend gegen 23.30 Uhr, wurde das Polizeirevier Freiburg-Süd informiert, dass Jugendliche im Bereich der Opfinger Brücke herumgrölen. Der Anruf wurde von Anwohnern getätigt, die durch den veranstalteten Lärm nicht schlafen konnten. Auch wurde mir einem Laserpointer auf den Balkon gestrahlt.

Daraufhin fuhr eine Polizeistreife vor Ort und traf dort mehrere Jugendliche an. Sie begannen diese zu kontrollieren, als eine 16-Jährige und ein !8-Jähriger hinzu kamen. Das Pärchen fing an die Kontrollen massiv zu stören.

Völlig unvermittelt schlug der 18-Jährige einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht und die 16-Jährige attackierte einem Polzeibeamten mit mehreren Tritten in den Unterleib. Der Beamte wurde hierbei empfindlich getroffen.

Im weiteren Verlauf des Geschehens, wurde einer der Polizisten von einem Faustschlag im Gesicht getroffen und erlitt dabei eine Nasenbeinfraktur.

Der Beamte musste in ein Krankenhaus gebracht werden und ist nun wohl für längere Zeit dienstunfähig.

Schlägerpaar festgenommen

Mehrere Polizeistreifen konnten das Schlägerpaar schließlich festnehmen. Pfefferspray und auch der Schlagstock mussten dabei zum Einsatz kommen.

Beiden Jugendlichen wurde auf dem Polzeirevier Freiburg-Süd eine Blutprobe entnommen.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes nach §113 StGB  gegen Polizeibeamte u.a. ist eingeleitet.

Der 18-Jährige ist seit Jahren polizeilich bestens bekannt. Fast 50 Ermittlungsverfahren wurden gegen ihn schon eingeleitet. Auch seine Gewalttätigkeit ist den Beamten bekannt. Die 16-Jährige ist ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt und u.a. wegen Ermittlungen zu Körperverletzungsdelikten bekannt.

Das Polizeirevier Freiburg-Süd, Tel.: 0761/882-4421, ermittelt.

(Quelle: PD Freiburg)

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