Freiburg: Polizeibericht vom 9.11.2012

Freiburg
Polizei- Meldungen

Freiburg, Rastatt und Villingen-Schwenningen

Fahndung nach Bankräuber

Zeugenaufruf der Kriminalpolizei Freiburg; Telefon 0761 / 882-4884

Nach einem Überfall auf die Volksbank am Donnerstagnachmittag, 18.10.2012, in der Kaiserstraße in Rastatt sind die Ermittlungen der Kriminalpolizei Rastatt, Villingen-Schwenningen und Freiburg weiterhin voll im Gange.

Mehr dazu…

Gundelfingen, Wildtalstraße

Verkehrsunfallflucht und Fahrzeugdiebstahl

Polizei ermittelt gegen 17-jährigen Unfallflüchtigen mit gestohlenem Fahrzeug

Donnerstagnachmittag, 08.11.2012, kurz nach 16 Uhr, fahndete die Polizei im Bereich Gundelfingen nach einem unfallflüchtigen Pkw-Lenker

Zeugen hatten in der Wildtalstraße in Gundelfingen beobachtet, wie ein BMW-Fahrer auf ein geparktes Fahrzeug gefahren war und nach dem Unfall aus dem Fahrzeug sprang und zu Fuß flüchtete. Im Zuge der Fahndung entdeckte die Polizei den flüchtigen Unfallverursacher bei der Kandelstraße.

Nach derzeitigen Ermittlungen handelt es sich bei dem Unfallflüchtigen um einen 17-jährigen polizeilich bekannten Jugendlichen. Der BMW, mit dem der 17-jährige den Unfall verursachte, war gestohlen.

Der junge Mann wurde vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung stellte die Polizei Betäubungsmittel (Hanfsamen) in Kleinstmengen sowie Kleinkalibermunition bei dem Jugendlichen fest. Der gestohlene BMW und die übrigen Gegenstände wurden durch die Polizei beschlagnahmt.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Freiburg bleibt der 17-Jährige bis zur endgültigen Klärung der Haftfrage vorläufig festgenommen.

Der Polizeiposten Gundelfingen (Tel.:0761/503659-0) ermittelt nun wegen Diebstahl und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz bzw. Waffengesetz. Der 17-Jährige ist bei der Polizei kein unbekannter und ist wegen diverser Straftaten in der Vergangenheit in Erscheinung getreten.

Die Verkehrsunfallflucht, die den ganzen Ermittlungen vorausging, wird durch die Verkehrspolizei Freiburg (Tel.: 0761/882-4371) bearbeitet.

Breisach

Trunkenheitsfahrt

Unfall nach Flucht vor Polizeikontrolle

Am Freitag, 9. November 2012, wollte eine Streife des Polizeireviers Breisach gg. 04.00 Uhr ein Fahrzeug kontrollieren. Das Fahrzeug war in der Krummholzstraße in Breisach unterwegs und beschleunigte, nachdem das Dienstfahrzeug gewendet hatte. Es bog in die Hafenstraße nach links ein und fuhr hier mit hoher Geschwindigkeit in südlicher Richtung.

Obwohl das Dienstfahrzeug teilweise mit einer Geschwindigkeit von 150 km/h gefahren wurde, gelang es nicht, zu dem flüchtenden Pkw aufzuschließen. Das Fahrzeug fuhr weiter über die Josef-Bueb-Straße in die Rheinuferstraße, kam in der Linkskurve wegen der überhöhten Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem Bordstein.

Hierdurch wurde das rechte Hinterrad komplett abgerissen und die Vorderachse brach. Das Fahrzeug kam schließlich an einer Fahrzeugverengung zum Stehen. Es wurden noch ein Blumenkübel und ein Verkehrszeichen beschädigt. Die Fahrzeuginsassen wurden nicht verletzt.

Beim Fahrzeugführer wurde Alkoholgeruch festgestellt; ein Alkomattest ergab einen Wert von 0,8 Promille. Es wurde eine Blutprobe angeordnet und durchgeführt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Fahrer wird u. a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Zulassung angezeigt.

Vogtsburg

Verkehrsunfall

Fehlende Beleuchtungseinrichtung

Am 8. November 2012 ereignete sich um 17.30 Uhr in der Kirchstraße in Vogtsburg-Oberbergen ein Verkehrsunfall. Ein Traktor hielt hier verkehrsbedingt vor einem Grundstück. Ihm fehlte die Beleuchtungseinrichtung für die nach hinten herausragenden Zinken. Ein Pkw, der an dem Traktor vorbeifahren wollte, streifte diese. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 3.000 Euro.

Freiburg – Dreisamtal, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Noch immer gilt: Gewaltfrei feiern sonst droht vernetztes Hausverbot

Dreisamtal passt (noch immer) auf – Vernetztes Hausverbot mehrfach ausgesprochen

Noch immer gilt im Dreisamtal: Party machen – Feiern – Spaß haben: JA! Wer auf öffentlichen Veranstaltungen und in Gaststätten aber ausrastet, drauf haut oder sonst wie „Stress macht“, muss damit rechnen, mit einem vernetzten Hausverbot von solchen Veranstaltungen für lange Zeit ausgeschlossen zu werden.

Im Jahre 2008 haben sich im Dreisamtal vier Gemeinden (Kirchzarten, Stegen, Buchenbach, Oberried) sowie die Schwarzwaldgemeinden St. Peter und St. Märgen zu einem Verbund zusammen geschlossen. Beigetreten sind diesem Verbund auch die östlichen Stadtteile von Freiburg, die Ortsteile Kappel und Ebnet.

Wer in diesen Gemeinden bzw. Ortsteilen bei einer öffentlichen Veranstaltung oder in einer Gaststätte straffällig wird, muss damit rechnen, ein vernetztes Hausverbot zu bekommen. Dieses Hausverbot gilt dann bei über 40 Einrichtungen in Gaststätten, Jugendräumen und öffentlichen Veranstaltungen wie Gemeindefesten, Fasnachtsveranstaltungen etc..

„Getroffen“ hat ein solches Hausverbot erst kürzlich einen 43-jährigen Mann aus Freiburg. Dieser hatte im Mai 2012 in Stegen bei einer öffentlichen Veranstaltung eine Körperverletzung begangen

Gleiches gilt auch für einen 35-Jährigen aus Gottenheim. Ihm wird zur Last gelegt, in St. Märgen eine gefährliche Körperverletzung begangen zu haben. Das Opfer dieses Mannes trug bei einem Kopfstoß eine Nasenbeinfraktur davon.

Ein 19-Jähriger aus Stegen wurde ebenso mit einem vernetzten Hausverbot belegt: Ihm wird vorgeworfen, seine Ex-Freundin auf einer öffentlichen Veranstaltung ins Gesicht geschlagen zu haben. Die drei Personen haben neben dem vernetzten Hausverbot noch eine Gemeinsamkeit: Alle drei sind sogenannte Wiederholungstäter und der Polizei seit langer Zeit bekannt..

Die genannten Kooperationspartner werden zusammen mit dem Polizeiposten Kirchzarten (Telefon: 07661 / 90870) auch in Zukunft dieses bewährte „Instrument“ anwenden. Weiterhin soll im Dreisamtal nämlich gelten: Spaß haben und feiern JA – Gewalt: NEIN.

Freiburg – Sölden, Wittnau, Gundelfingen

Nachtrag zu: Einbruch in Einfamilienhaus

Einbrüche auch in Wittnau und Gundelfingen – Ehrlicher Finder hilft der Polizei

In der Ermittlungssache „Einbruch in Einfamilienhaus in Sölden“ (wir berichteten mehrfach, siehe Anlagen) ist der Polizeiposten Ehrenkirchen ein gehöriges Stück weitergekommen.

Gegen einen festgenommenen Mann (26 Jahre) wurde von der Staatsanwaltschaft Freiburg Haftbefehl erwirkt. Diesem werden zusammen mit seinen Komplizen mittlerweile noch weitere Einrüche zur Last gelegt.

Fundsache bei Wittnau konnte einem Einbruch in Wittnau zugeordnet werden

In der Nacht vom 5. auf den 6. November 2012 brachen die Ganoven auch in ein Haus in Wittnau, Hasenbuckweg, ein. Dieser Einbruch wurde der Polizei erst später gemeldet, da zum Zeitpunkt der Tat der Hauseigentümer nicht anwesend gewesen ist. Aus diesem Hause stammen die „Fundgegenstände“, die ein ehrlicher Finder an der L 122 gefunden und der Polizei übergeben hatte (Fernglas, Fotokamera, wir berichteten).

Einbrüche auch in Gundelfingen

In der gleichen Nacht müssen der 26-Jährige und seine Komplizen auch in Gundelfingen zu Gange gewesen sein. Dort wurden aus der Straße Sonnhalde gleich zwei weitere Hauseinbrüche gemeldet. Bei einem Einbruch waren die Täter erfolgreich: Gestohlen wurde u.a. eine Kamera, welche im Fahrzeug, das die Polizei bei der Festnahme des 26-Jährigen sicherstellen konnte, aufgefunden wurde.

Beim anderen Einbruch blieb es beim Versuch. Die zurückgelassene „Handschrift“ spricht aber hier für die gleiche Tätergruppe, gegen die die Polizei ermittelt.

Polizeichef dankt ehrlichem Finder

Freiburgs neuer Polizeichef Alfred Oschwald wird dem ehrlichen Finder der Wertgegenstände mit einem persönlichen Schreiben danken. Der Fund und die mögliche Zuordnung stützen die Nachforschungen der Polizei, die zwischenzeitlich die Zentrale Ermittlungsgruppe der Polizeidirektion Freiburg, Telefon 0761/296080, übernommen hat. Die Ermittlungen werden zügig fortgeführt.

(Quelle: PD Freiburg)

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