Freiburg: Polizeibericht vom 8.11.2013

Freiburg
Polizei- Meldungen

Hartheim-Feldkirch,

tödlicher Arbeitsunfall in Maisfeld Gewann Wäldeleacker

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 07./08.11.13, gg. 23.25 Uhr, erlitt ein 28-jähriger Mann tödliche Verletzungen bei einem Arbeitsunfall in einem Maisfeld bei Hartheim-Feldkirch (Lkrs. Breisgau-Hochschwarzwald), Gewann Wäldeleacker.

Im Zusammenhang mit dem Fahrbetrieb eines Mähdreschers war es aus bisher noch ungeklärter Ursache auf dem Feld bei Erntearbeiten zum tödlichen Kontakt zwischen der Landmaschine und dem Mann gekommen.

Umfangreiche Ermittlungen zur Unfallrekonstruktion laufen

Die Verkehrspolizei Freiburg führt mit Hochdruck die Nachforschungen voran, um die Ursache und den Hergang des tödlichen Arbeitsunfalls zu erforschen, der sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Gewann Wäldeleacker ereignet hat.

Eingebunden in diese Nachforschungen sind neben den Ermittlern der Verkehrspolizei die Berufsgenossenschaft und ein Sachverständiger. All diese Maßnahmen zielen darauf ab, rekonstruieren zu können, wie sich der Arbeitsunfall im Einzelnen zugetragen hat. Erst nach Abschluss all dieser Ermittlungen wird es möglich sein, Näheres zum Unfallhergang mitzuteilen.

Löffingen,

Telefonbetrüger (Schockanrufer)

Versuchter Betrug bleibt erfolglos

Am 07.11.2013, gegen 18.00 Uhr versuchte ein Telefonbetrüger mit der üblichen Masche

an Bargeld zu gelangen. In russischer Sprache gab er sich als Rechtsanwalt aus und erläuterte der Geschädigten ihr Sohn, dessen richtigen Namen er nannte, habe einen schweren Verkehrsunfall gehabt. Er liege nun im Koma. Bei dem Verkehrsunfall, den der Sohn schuldhaft verursacht hätte, sei ein kleines Mädchen schwer verletzt worden. Auch dieses Mädchen läge jetzt im Koma. Glücklicherweise ging die angerufene Person nicht auf eine Zahlungsaufforderung ein, wodurch diese nicht geschädigt wurde.

Es ist damit zu rechnen, dass erneut Personen von diesen Betrügern angerufen werden. Es wird dringend davon abgeraten auf Zahlungsaufforderungen einzugehen.

Zeugen oder weiter Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Titisee-Neustadt, Tel.: 07651/9336-0 In Verbindung zu setzen.

Freiburg, A5, Zwischen AS Offenburg und AS Lahr,

Lkw-Kontrolle auf der Autobahn

Fünf zu schwere Lastwagen, drei Gefahrgutverstöße und ein verkehrsunsicherer Lkw, auf welchem mittels eines völlig ungeeigneten Sitzes Personenbeförderung auf der Ladefläche durchführt wurde.

Polizeibeamte des Autobahnpolizeirevier Umkirch haben am heutigen Freitagvormittag auf der Autobahn A 5 zwischen Offenburg und Lahr zahlreiche Lkw aus dem fließenden Verkehr gezogen. Bei der anschließenden Kontrolle wurden von den 14 kontrollierten Fahrzeugführern insgesamt neun Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgenommen. Allein fünf Lkw waren nach der Überprüfung mit den Radlastwaagen viel zu schwer.

Als schwerwiegendster Fall wurde ein slowakischer Lastwagen angehalten, welcher das maximal zulässige Gewicht um 56 Prozent überschritten hatte. Eine ähnliche Gewichtsüberschreitung wurde bei einem Kleintransporter mit Wurst- und Käsewaren aus dem Schwäbischen festgestellt. Infolge der zu schweren Ladung war die zulässige hintere Achslast um 47 % und das zul. Gesamtgewicht um 38 % überschritten.

Im 3-stündigen Kontrollzeitraum wurden noch zwei mit Gefahrgut beladene Lkw aus dem Verkehr gezogen. Bei einem Gefahrguttransport hätte das Fahrzeug bei einem entsprechenden Schadensereignis nicht als Gefahrgut-Lkw erkannt werden können, weil am Lkw die erforderliche Kennzeichnung mittels der orangefarbenen Warntafeln nicht angebracht war.

Beim anderen fehlten das erforderliche Begleitpapier über den Stoffnahmen, Gefahrenklassifizierung sowie der vorgeschriebene Feuerlöscher. Zu allem Übel hin lagen die Gefahrengüter völlig lose auf der Ladefläche.

Des Weiteren wurde ein völlig maroder Kleintransporter durch den Anhaltebeamten in die Kontrollstelle eingewiesen. Wie bei der anschließenden Überprüfung festgestellt, befand sich im Laderaum eine weibliche Person mit ihrem Kleinkind. Sie saßen auf einer aus einem Kraftomnibus ausgebauten Sitzbank ohne jegliche Rückhaltebestigung.

Bei der Inaugenscheinnahme des Fahrzeugrahmens und des Unterbodens wurde durch die Polizeibeamten festgestellt, dass dieser völlig durchgerostet und brüchig war. Daraufhin wurde der rumänische Kleintransporter einem Kfz-Sachverständigen bei einer Prüfstelle vorgeführt, welcher das Fahrzeug wegen umfangreicher Mängel an der Karosserie, Lenkung, Reifen und Bremsen als verkehrsunsicher bestätigte.

Insgesamt wurde bei dieser Kontrolle durch die Autobahnpolizei sechs Fahrern die Weiterfahrt untersagt. Die weiteren Folgen waren Verbringung zum entsprechenden Abladen bzw. Umladen, Außerverkehrsziehung und eine Fahrzeugverschrottung.

Freiburg-St. Georgen,

Sechs Fahrzeuge durch unbekannte Täter beschädigt

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, haben unbekannte Täter am Donnerstag, 07. November 2013, am frühen Morgen gegen 01.00 Uhr insgesamt sechs Autos unterschiedlicher Hersteller beschädigt.

Bei den Pkws handelt es sich um Gebrauchtfahrzeuge im mittleren und gehobenen Preisniveau, welche bei verschiedenen in der Bötzinger Straße in Freiburg – St. Georgen ansässigen Autohändlern standen.

Die Fahrzeuge weisen Eindellungen an den Motorhauben und Autodächern sowie an den Seiten auf.

Entsprechende Täterhinweise werden beim Polizeiposten St. Georgen, Tel. 0761/120713, entgegen genommen.

(Quelle: PD Freiburg)

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