Freiburg: Polizeibericht vom 30.7.2013

Freiburg
Polizei- Meldungen

Freiburg, St. Georgen,

Hausfriedensbruch durch nächtliche Abklühlung im Freibad

Polizei stellt insgesamt über 20 ungebetene Gäste im Freibad fest

Im Laufe des vergangenen Wochenendes (26.07 bis 28.07.2013) kamen die unterschiedlichsten Gruppierungen auf die Idee sich nachts eine Abkühlung von den sommerlichen Temperaturen im Freibad zu verschaffen. Die Polizei stellte insgesamt 21 ungebetene Badegäste fest, teilweise waren diese erheblich alkoholisiert oder gönnten sich ein Nacktbad.

Einige Personen flüchteten beim Erscheinen der Polizei und mussten in der Eile ihre mitgebrachten Gegenstände hinterlassen. Festgestellte Personen müssen Unrat wie beispielsweise Glasscherben im Beisein der Polizei entsorgen. Neben Erwachsenen handelte es sich häufig allerdings um Jugendliche oder Heranwachsende, sogar zwei Kinder im Alter von 13 Jahren mussten gegen 01:30 Uhr nachts durch die Polizei nach Hause gebracht und an ihre Eltern übergeben werden.

Dass es sich hierbei nicht nur um einem Streich handelt, zeigen die strafrechtlichen Konsequenzen auf: Es folgen Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs und Erschleichen von Leistungen. Zudem wird durch die Betreiber des Freibads ein erhöhtes Entgeld in Höhe von 40,- Euro fällig.

Freiburg-Mooswald,

Zeugenaufruf nach Unfall

Kollision zwischen Fahrradfahrer und Pkw in der Breisacherstrasse

Am Montag, den 29.07.2013 kam es gegen 16:40 Uhr in der Breisacherstrasse / Ecke Robert-Koch-Strasse zu einem Verkehrsunfall. Ein 27jähriger Fahrradfahrer befuhr hierbei den Radweg nördlich der Breisacherstrasse stadtauswärts. Die beteiligte Pkw-Fahrerin befuhr die Robert-Koch-Strasse und bog daraufhin bei Grünlicht anzeigender Ampel nach rechts in die Breisacherstrasse ein. Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem Fahrradfahrer, welcher durch den folgenden Sturz leicht verletzt wurde.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter 0761 – 8824371 zu melden.

Gundelfingen, Ortsmitte,

Zeugenaufruf nach körperlicher Auseinandersetzung

Opfer, Täter und weitere Zeugen gesucht

Am Samstag den 27.07.2013 wurde gegen 05:30 Uhr in Gundelfingen, in einem Seitenarm der Kandelstraße, durch einen Zeugen ein schriller Schrei einer jungen Frau wahrgenommen.

Der Zeuge, der gerade mit seinem Roller unterwegs war, konnte daraufhin beobachten, wie eine ca. 18 bis 20jährige Frau von hinten von einem ca. 30-jährigen Mann südländischen Aussehens festgehalten und im Halsbereich umklammert wurde.

Der Zeuge leistete dem Opfer sofort Hilfe, indem er sich mit dem Mann eine Rangelei lieferte, in deren Verlauf die junge Frau in nicht bekannte Richtung fliehen konnte. Die Frau trug zur Tatzeit einen kurzen schwarzen Rock, eine auffällige Musterstrumpfhose und eine hüftkurze Jeansjacke. Bei der Auseinandersetzung mit dem Täter wurde der hilfeleistende Zeuge leicht verletzt.

Der unbekannte, etwa 30-jährige Täter, ca. 180 cm groß, war bekleidet mit einer Bluejeans und einer dunklen, dicken Jacke und entfernte sich nach der Auseinandersetzung in der Kandelstraße in Richtung Schulzentrum. Anschließend fuhr auch der Zeuge nach Hause und informierte von dort aus die Polizei.

Daraufhin vor Ort erschienene Polizeikräfte des Streifendienstes Prev. Freiburg – Nord konnten jedoch weder das Opfer noch den Täter antreffen.

Das Opfer, sowie weitere Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit dem Pp Gundelfingen unter 0761 – 5036590 oder rund um die Uhr mit dem Polizeirevier Freiburg-Nord unter 0761 – 8824221 in Verbindung zu setzen.

Vogtsburg,

Verkehrsunfall

Schlechtes Augenmaß

Am 29. Juli 2013 ereignete sich gegen 18.25 Uhr in Vogtsburg-Oberrotweil ein Verkehrsunfall, bei dem Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro entstand. Ein Pkw Kombi befuhr die Bahnhofstraße in östlicher Richtung und wollte hier an einem geparkten Fahrzeug vorbeifahren. Er unterschätzte die Fahrbahnrestbreite und es kam zu einem Zusammenstoß mit einem landwirtschaftlichen Gespann im Gegenverkehr. Die Kollision erfolgte mit dem Hänger.

Breisach, K 4931,

Unfall

Vorfahrt missachtet

Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall, der sich am 29. Juli 2013, gegen 21.30 Uhr, bei Breisach-Oberrimsingen ereignete. Hier wollte ein Fahrzeugführer von der Kreisstraße 4931 nach links in die B 31 in Richtung Hausen abbiegen. Hier übersah er einen von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten Pkw und es kam zu einem Zusammenstoß. In der Folge wurde das Fahrzeug des Unfallverursachers abgewiesen, verließ die Fahrbahn und kam in einem angrenzenden Feld zum Stehen.

Freiburg, A5, Gemarkung Freiburg,

Gewichtskontrollen – 8 Fahrzeuge überschritten deutlich die zulässigen Gewichte.

„Der Schein trügt nicht“.

polizeibericht freiburg vom 30.7.2013
Foto: Polizei

Bei einer am heutigen Dienstagmorgen, den 30. Juli 2013, durchgeführten Gewichtskontrolle auf der Autobahn in Höhe Freiburg wurden durch das Autobahnpolizeirevier Umkirch insgesamt 27 Kleintransporter und Reisemobile kontrolliert. Auf der speziell angelegten „Wiegestraße“ der Polizei wurden bei insgesamt acht Fahrzeugen erhebliche Gewichtsüberschreitungen aufgrund der in den Fahrzeugscheinen eingetragenen zulässigen Achslasten, Stützlasten und des Gesamtgewichtes festgestellt.

Gleich zu Beginn der Kontrollmaßnahmen wurde ein Klein-Lkw mit geladenen Dachstuhlbalken angehalten, weil die schweren Balken gefährlich weit über das Zimmereifahrzeug nach hinten hinausragten. Wie danach festgestellt ragten die Balken anstatt der max. zulässigen drei Meter 4.30 Meter nach hinten raus. Außerdem war dieser Lastwagen um 27 Prozent zu schwer.

Eine englische Pfadfindergruppe hatte ihr Anhänger dermaßen frontlastig beladen, dass die 1. Achse um 14 Prozent und die maximale Stützlast um sage und schreibe 280 Prozent oder 420 kg überschritten worden war.

Auffallend bei der Wiegekontrolle waren auch die weiteren nachfolgend aufgeführten hohen Gewichtsüberschreitungen. Ein niederländischer Caravan Anhänger war um 37 Prozent, ein tschechischer Kleinlaster um 25 Prozent, ein deutscher Möbeltransporter um 26 Prozent und die Achslast eines Umzugstransporters um 22 Prozent überschritten.

Zur Info: Entscheidend für die Höchstgrenzen sind die Angaben im Fahrzeugschein. Maßgeblich ist in allen Fällen die zulässige Gesamtmasse in Kilogramm ( Zeile F.1 in der Zulassungsbescheinigung Teil I); schwerer darf kein Fahrzeug sein. Oft wird durch die ungleiche Ladungsverteilung die zulässigen Achslasten, meist die Vorderachse, überschritten. (Ziff. 7.1-2 in der Zulassungsbescheinigung).

(Quelle: PD Freiburg)

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