Freiburg: Polizeibericht vom 21.6.2012

Freiburg
Polizei- Meldungen

Titisee-Neustadt: Betrunken unterwegs

Führerschein beschlagnahmt

Am 20.06.2012 meldete gegen 22:10 Uhr ein Zeuge, dass ihm an der Einmündung Neustädter Straße / Glasbergweg von einem Fahrer eines BMW die Vorfahrt genommen wurde. Um eine Kollision zu verhindern habe er massiv abbremsen müssen. Außer ihm hätten noch zwei weitere Fahrzeuge im Gegenverkehr ebenfalls stark abbremsen müssen.

Bei der Nachfahrt auf der L156 in Richtung Titisee hat der Zeuge wahrgenommen, dass der Fahrer mit seinem Fahrzeug Schlangenlinien fuhr und teilweise auf die Gegenfahrbahn kam. Schließlich war es dem Zeugen gelungen, das Fahrzeug anzuhalten und mit dem BMW-Fahrer zu sprechen. Trotz eindringlicher Warnung sei der BMW-Fahrer jedoch weitergefahren.

Die Polizei stellte die Wohnanschrift des BMW-Fahrers fest und traf ihn Zuhause an. Bei dem Fahrer wurde eine Blutentnahme durchgeführt, der Führerschein wurde beschlagnahmt.

Zeugen der Vorfälle werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Titisee-Neustadt, Tel. 07651/9336-0, in Verbindung zu setzen.

Titisee-Neustadt:Verkehrsunfall mit Radfahrer

Unerlaubtes Entfernen von der Unfallstelle

Am 20.06.2012 befuhr ein Pkw-Fahrer um 15:37 Uhr die Jakobistraße in Neustadt in Richtung Stadtmitte. An der Einmündung zur Schillerstraße missachtete er die Vorfahrt eines 17-jährigen Radfahrers. Bei der Kollision stürzte der Radfahrer über die Motorhaube und fiel zu Boden. Glücklicherweise hat sich der Radfahrer bei dem Unfall nicht verletzt.

Nachdem er wieder aufstand und an die Seitenscheibe des Fahrzeugs klopfte, entfernte sich der Fahrer mit seinem Fahrzeug, ohne sich weiter um den Radfahrer zu kümmern. Das Opfer konnte weder Kennzeichen noch Fahrzeugtyp des Fahrzeugs erkennen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Titisee-Neustadt, Tel. 07651/9336-0, in Verbindung zu setzen.

Freiburg: Radfahrer verletzt sich bei Verkehrsunfall

Unfallgegner überholt rechts und flüchtet – Verkehrspolizei Freiburg sucht Zeugen; Telefon: 0761 882-4371

Bereits am Montagabend (18.06.2012) kam es zwischen 18:15 Uhr und 18:45 Uhr an der Kreuzung Sandstraße / Richard-Wagner-Straße zu einem Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrradfahrer beteiligt waren.

Unfall ereignete sich beim Rechtsabbiegen in die Richard-Wagner-Straße

Zum Unfall kam es, als ein Radfahrer (44) auf der Sandstraße in Richtung Richard-Wagner-Straße fuhr. Als er nach rechts in die Richard-Wagner-Straße abbog, wurde er von einem unbekannten Fahrradfahrer rechts überholt. Der 44-Jährige musste stark bremsen und stürzte dabei auf die Fahrbahn. Zu einer Berührung zwischen den beiden Radlern kam es offensichtlich nicht. Der „Rechtsüberholer“ kümmerte sich nicht um den Verunglückten sondern setzte seine Fahrt ungehindert fort.

 Verletzter musste in ein Krankenhaus

Der verletzte Fahrradfahrer erlitt bei dem Unfall einen Kapselriss im Bereich der Schulter sowie eine Kopfplatzwunde. Er musste in ein Krankenhaus zur medizinischen Behandlung. Zuvor wurde er von zwei sogenannten Ersthelfern an der Unfallstelle versorgt.

Verkehrspolizei hofft auf Zeugen

Der Verletzte erstattete verspätet Anzeige beim Polizeirevier in Emmendingen, weshalb die Ermittler der Verkehrspolizei Freiburg erst jetzt von dem Unfall erfuhren. Dennoch hoffen die Unfallexperten auf Zeugenhinweise. Wer hat den Unfall beobachtet und kann Hinweise zum Flüchtenden geben? Die Freiburger Verkehrspolizei ist rund um die Uhr unter der Anschlussnummer 0761 882-4371 zu erreichen.

Stadtkreis Freiburg und Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald: Nach Schockanrufen – Polizei startet Flugblattaktion

Insbesondere russische Migranten werden um erhöhte Vorsicht gebeten

Bei der Polizeidirektion Freiburg verzeichnete man in der Zeit von August 2011 bis dato eine Häufung von sogenannten Schockanrufen zum Nachteil russisch sprechender Mitbürger. Insgesamt wurden zehn Fälle bekannt. In fünf Fällen waren die Anrufe aus Sicht der Täter erfolgreich: Die Schadenshöhe summiert sich auf über 22.000 Euro.

Ermittler gehen davon aus, dass die Dunkelziffer noch höher liegen könnte, da Betroffene vermutlich aus Scham die Polizei nicht informieren.

Die Polizeidirektion Freiburg reagiert mit einer Flugblattaktion auf diese widerliche Betrugsmasche. In diesem Flugblatt werden die Bürgerinnen und Bürger in deutscher und russischer Sprache informiert und sensibilisiert. Insgesamt werden 2.500 Handzettel (zweisprachig) gedruckt und verteilt. An markanten Stellen sollen 200 Plakate in Deutsch bzw. Russisch aufgehängt werden.

Ganz wichtig: Das Flugblatt enthält wichtige Präventionstipps.

hier geht es zum Flugblatt

Am vergangenen Wochenende trieben Schockanrufer in Freiburg und Breisach ihr Unwesen (wir berichteten).

(Quelle: PD Freiburg)

 

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