Freiburg: Polizeibericht vom 18.07.2014

Freiburg aktuelle Polizeimeldungen
Symbol-Foto: Polizei

Polizei Presse vom 18. Juli 2014

Freiburg

Polizei – Meldungen

Freiburg: Polizei befreit Kind aus Pkw

Freiburg/Haslach: Am Freitagvormittag gegen 11 Uhr teilte eine besorgte Mutter der Polizei mit, dass ihr Kind im verschlossenen Auto sei. Das Auto stehe in der Feldbergstraße in der Sonne. Die Frau wollte mit ihrem dreijährigen Sohn wegfahren, als ihr einfiel, nochmals etwas aus dem Haus holen zu wollen. Der Bub saß dann im verschlossenen Auto, als sie die Haustüre hinter sich zuzog und bemerkte, dass sie den Schlüsselbund mit Auto- und Hausschlüssel im Haus liegen gelassen hatte. Glücklicherweise waren die Fenster des Autos ein Stück weit herunter gelassen. Zur Rettung des Buben wurden die Feuerwehr und vorsorglich auch der Rettungswagen alarmiert.

Schließlich gelang es den tatkräftigen Polizeibeamten noch vor dem Eintreffen der anderen Rettungskräfte, den Jungen aus dem Auto zu befreien. Glücklicherweise waren die Scheiben des Autos ein Stück herunter gelassen, so dass der Dreijährige auch nach dem für ihn spannenden Einsatz wohlauf war.

Freiburg: Nach Unfall auf dem Dach gelandet

Freiburg/Herdern: Am Donnerstag gegen kurz  vor  10 Uhr  befuhr eine 36 Jahre alte Autofahrerin mit ihrem Pkw,  einem Ford Ka, die Jacobistraße und wollte die Kreuzung mit der Karlsstraße geradeaus überqueren. Dabei missachtete sie die Vorfahrt eines von links auf der Karlstraße kommenden und geradeaus fahrenden Renault Twingo. Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen. Nach der Kollision kippte der von einer 75-jährigen Fahrerin gelenkte Renault Twingo  um und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Beide Fahrzeugführerinnen waren leicht verletzt und wurden vom Rettungsdienst zur Untersuchung und in ein Krankenhaus gefahren. Zur Verkehrsunfallaufnahme musste die Kreuzung  bis etwa 10.30 Uhr gesperrt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 6000 Euro.

Freiburg: Radfahrkontrollen!

Freiburg: Radfahrkontrollen und Präventionseinsätze rund ums Rad dauern an – Verkehrssicherheit geht alle an! Seit Anfang Juli 2014 führt das Polizeipräsidium Freiburg gemeinsam mit dem Gemeindevollzugsdienst der Stadt Freiburg Radfahrkontrollen und Präventionseisätze in Freiburg durch. Ziel ist, die Zahl der Fahrradunfälle im Stadtkreis Freiburg zu senken. Wir berichteten bereits hierzu. Kontrollen werden weiterhin gezielt an Unfallschwerpunkten und Örtlichkeiten mit hohem Radfahreraufkommen durchgeführt. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf verkehrswidriges Verhalten wie „Geisterradeln“, Fahren auf dem Gehweg sowie Handy- und Musikplayerbenutzung gelegt. Aber auch die Fahrzeugtechnik und die Verkehrssicherheit sind im Fokus. Begleitend wird der motorisierte Verkehr und das Verhalten der Kraftfahrzeugführer gegenüber den fahrzeugbedingt „schwächeren“  Radfahrern überwacht.

Präventionsstände, an denen man sich rund um das sichere Rad und das sichere Fahren beraten lassen kann, runden die Maßnahmen ab. Das Polizeipräsidium Freiburg weist hiermit nochmals auf die Maßnahmen hin. Wunsch der Polizei ist es, möglichst viele Radfahrer anzutreffen, die sich an die Verkehrsregeln halten und deren Fahrrad den Vorschriften entspricht! Verkehrssicherheit geht alle an!

Schluchsee: Unfallflucht

Schluchsee, Ortsteil Aha – Zeugen gesucht! Am Nachmittag des 16. Juli kam es an der L 146 in Schluchsee-Aha zwischen 14.20 und etwa 18.00 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein in der Menzenschwander Straße geparkter Opel Astra wurde von einem bislang unbekannten Fahrzeugführer angefahren und im Heckbereich beschädigt. Der Unfallverursacher verließ die Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 1500 EUR zu kümmern. Hinweise nimmt das Polizeirevier Titisee-Neustadt (Tel. 07651/93360) entgegen.

(Quelle: PP Freiburg)

Meldungen der Bergwacht Schwarzwald

2 Mountainbike-Unfälle

Unfall 1: Nach dem regnerischen Wetter der letzten Tage, nutzten zahlreiche (Hobby-)Sportler das gestrige gute Wetter aus. Die Retter der Bergwacht Schwarzwald wurden allein gestern zu zwei verunfallten Mountainbikern alarmiert. Um 15.15 Uhr wurden die Bergretter der Ortsgruppe Schönau zu einer gestürzten Mountainbikerin in Schönau gerufen, die sich die Schulter ausgekugelt hatte. Zum Zeitpunkt der Alarmierung waren keine Kräfte des straßengebundenen Rettungsdienstes verfügbar, so dass die Notärztin umgehend als Unterstützung die Bergwacht nachgefordert hatte. Gemeinsam versorgten sie die Verletzte und übergaben diese nach der Schmerzbekämpfung und Extremitäten-Schienung an den zwischenzeitlich am Unfallort eingetroffenen Rettungswagen.

Unfall 2: Fast zeitgleich wurde die Bergwacht Hinterzarten-Breitnau zu einem Notfall nördlich des Feldbergs alarmiert. Da der genaue Unfallort in dem weitläufigen Wander- und Mountainbikegebiet zunächst jedoch nicht genau lokalisiert werden konnte, gestaltete sich die Anfahrt der Rettungskräfte schwierig. Einsatzkräfte der Bergwacht konnten den Patienten schließlich finden und die notfallmedizinische Versorgung einleiten. Der Mountainbiker, der über Atemstörungen klagte, wurde schließlich an den straßengebundenen Rettungsdienst des DRK und an den Notarzt aus Freiburg übergeben, der ihn in eine Klinik brachte.
„Das Freizeitverhalten verändert sich, da immer mehr Menschen auch unter der Woche in der Natur aktiv sind. Damit nehmen die Einsätzen für die Bergwacht in dieser Zeit zu. Die ehrenamtlichen Bergretter stehen wie am Wochenende auch unter der Woche rund um die Uhr zur Verfügung.“, so der Pressesprecher der Bergwacht Schwarzwald David Vaulont.

(Quelle: Bergwacht Schwarzwald)

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