Freiburg: Pferdeschänder misshandelt Pferd am Höhenweg

Pferdeschänder südbaden
Pferdeschänder - Grafik: Regiorebellen

Eine weitere Stute in Zähringen am Höheweg missbraucht

Meldung vom 14.9.2012

3.000 Euro Belohnung

Noch immer ist der Pferdeschänder nicht gefasst

Erneut wurde der Polizei von einer Pferdebesitzerin ein Missbrauch gemeldet. Gestern, am 13.9.2012, um kurz vor 16 Uhr, informierte die Pferdebesitzerin die Polizei.

Sie entdeckte bei ihrer Stute Verletzungen sowohl im Bereich des Beines, wie auch im Bereich der Genitalien. Da diese Verletzungen frisch waren, kommt als Tatzeitraum die Nacht vom >12.9.2012 auf 13.9.2012<  in Betracht. Die Stute war mit weiteren Pferden im Bereich Zähringen, Höhenweg, auf einer Koppel.

Auch diese Tat war eindeutig sexuell motiviert.

Der Täter wählt abgelegene Koppeln und Weiden und scheint gute Ortskenntnisse zu haben. Es ist auch nicht auszuschließen, dass er selbst mit Pferden und dem Umfeld zu tun hat oder hatte – so Mirko Steffl von der PD Freiburg.

Was aber kann man tun um seine Pferde zu schützen? Letztendlich bleibt da nur die Möglichkeit, die Tiere in ihren Boxen bzw. in abschließbaren Stallungen unterzubringen – sagt Mirko Steffl.

Eine Stute allein oder mit anderen Pferden auf der Koppel ist für den Täter offensichtlich eine leichte Beute. Da der Pferdeschänder auch schon tagsüber zugeschlagen hat, sollte man auch am Tage bei seinen Tieren bleiben, wenn man sie auf die Koppel lässt.

Das Freiburger Bankhaus Mayer, hat nun ebenfalls eine Belohnung über 1500 € ausgesetzt. Die Belohnung soll erhalten, wer Hinweise zur Tataufklärung geben kann. Die Tierschutzorganisation PETA, hatte in den vergangenen Tagen bereits eine Belohnung in Höhe von 1500 € ausgesetzt.

Hinweise bitte an die Polizei Freiburg, Telefon 0761 / 882-4371 (rund um die Uhr). Anonym: 0761 / 41262.

(Quelle PD Freiburg)

Die Redaktion: Bitte helft weiter mit und teilt diese Infos mit Euren Freunden damit der Täter gefunden wird aber auch um andere Pferdebesitzer zu warnen  – damit sie ihre Pferde nicht unbeaufsichtigt lassen  – so lange der Täter noch frei herum läuft.

DANKE

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