Emmendingen, Waldkirch: Polizeibericht vom 27.03.2015

Polizei Presse Melungen der Polizei Emmendingen Waldkirch
Foto Polizei Emmendingen

Polizei Presse vom 27. März 2015

Bereich Emmendingen

Emmendingen: Brand in Receyclingfirma

Aus bislang unbekannter Ursache kam es am 27.03.2015, gegen 01.15 Uhr, in einer Emmendinger Receyclingfirma zum Ausbruch eines Feuers. Brand und  Rauch waren in und um Windenreute deutlich wahrzunehmen. Die betroffene Lagerhalle, in welcher Müll brannte, wurde dabei soweit in Mitleidenschaft gezogen, als dass diese akut einsturzgefährdet ist.

Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere 10.000 Euro. Durch den Gefahrgutzug der Feuerwehr Emmendingen wurden Luftmessungen durchgeführt. Die Bevölkerung gefährdende Werte wurden nicht festgestellt. Auch sonst kam es zu keinem Personenschaden. Die Feuerwehren Emmendingen, Kollmarsreute und Maleck/Windenreute waren mit 70 Mann im Einsatz. Das weithin zu sehende Feuer brach in einer offenen Halle mit gemischten Bauabfällen aus. Insbesondere in Windenreute kam es zu Geruchsbelästigungen. Die Löscharbeiten dauern an.

Emmendingen: Ältere Dame überrumpelt

Donnerstagmittag, 26.03.2015, klingelte eine bislang unbekannte männliche Person an der Wohnungstüre einer älteren Dame in der Wiesenstraße. Zunächst fragte er die Frau nach Besteck, Schmuck und Kleidung, die sie eventuell verkaufen würde. Im Rahmen dieses Gespräches gelangte der Mann in die Wohnung, schaute sich intensiv um und durchsuchte im Beisein der betagten Wohnungsinhaberin im Schlafzimmer ein Nachtschränkchen. Als die Frau laut um Hilfe rief, flüchtete der Eindringling aus der Wohnung. Der Mann wird wie folgt beschrieben: Schlanker gepflegter Mann, 45-50 Jahre, kleiner als 180 cm, heller Typ, gräuliche Haare mit einer Glatze am Hinterkopf. Er hatte ein hageres, eingefallenes Gesicht, ohne Bart und ohne Brille Der Eindringling sprach deutsch ohne Akzent, er war bekleidet mit einer hellgrauen längeren Jacke und einer dunkelgrauen Hose. Hinweise nimmt das Polizeirevier Emmendingen, Tel.07641/582-0, entgegen.

Emmendingen: Unfallflucht

Tatort – Parkdeck des Kauflandes: Am Donnerstag, 26.03.2015, zwischen 15.00 Uhr und 15.45 Uhr, wurde ein geparkter silberfarbener VW Polo auf dem Parkdeck des Kauflandes durch den Fahrer eines roten Fahrzeuges auf der Beifahrerseite beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Örtlichkeit. Etwaige Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Emmendingen, Tel.07641/582-0, in Verbindung zu setzen.

Herbolzheim-Wagenstadt: Garagenbrand

Am frühen Donnerstagabend, 26.03.2015, kam es zu einem Feuerwehreinsatz anlässlich eines Garagenbrandes im Kleinfeldele. Nach bisherigem Ermittlungsstand hatte ein Anwohner Aschereste in ein Behältnis in der Garage ausgeleert; vermutlich verursachten diese den Brandausbruch. Die Feuerwehr Herbolzheim war mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 26 Mann im Einsatz. Die Schadenshöhe ist bislang nicht einschätzbar.

Bereich Waldkirch

Waldkirch, Buchholz: In den Graben gefahren

Glücklicherweise unverletzt blieb ein Rentner, der am Donnerstagnachmittag, 26.03.2015, in Buchholz mit seinem Kleinwagen in einen tiefen Graben fuhr. Der knapp 80-Jährige war auf der Schwarzwaldstraße aus Richtung Sexau kommend in Richtung Ortskern Buchholz unterwegs, als er nach rechts abbiegen wollte. Weshalb genau er die Kontrolle über seinen Wagen verlor, ist derzeit noch nicht vollständig geklärt. Der Mann fuhr über ein kurzes Stück Wiese und im Anschluss über eine steile Böschung in einen etwa zwei Meter tiefer gelegenen Bach. Nach erstem Überblick ist auch der Schaden am Auto nicht besonders groß.

Waldkirch, Kollnau: LKW beschädigt Bahnunterführung

Nicht aufgepasst: Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei war es am Mittwochnachmittag, 25.03.2015, gegen 12:30 Uhr, als ein Lkw-Fahrer die Bahnunterführung Am Schmelzofen beschädigte. Er hatte auf seiner Ladefläche einen Minibagger geladen, womit sein Gefährt insgesamt höher war, als es die Durchfahrtshöhe (2,8 m) zulassen würde. In der Folge beschädigte er sowohl massiv den transportierten Minibagger, als auch den Lkw und die Brücke. Zumindest der erste unfachmännische Blick auf die Brücke lässt zwar kaum einen Schaden erkennen; dennoch muss diese näher begutachtet werden. Im Anschluss an den Unfall beging der nun ermittelte, etwa 40-jährige, Mann Unfallflucht. Es wäre im aktuellen Fall nicht auszudenken gewesen, wenn es zu sicherheitsrelevanten Beschädigungen der Bahnbrücke gekommen wäre. Grundsätzlich rät die Polizei sich nach einem Verkehrsunfall den Rat der Polizei einzuholen. Fast immer ist dies sogar eine gesetzliche Verpflichtung! Die Ermittlungen dauern an.

(Quelle: PP Freiburg)

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