Emmendingen, Waldkirch: Polizeibericht vom 24.02.2015

Polizei Presse Melungen der Polizei Emmendingen Waldkirch
Foto Polizei Emmendingen

Polizei Presse vom 24. Februar 2015

Bereich Emmendingen

Endingen: Einbrüche in Lagerschuppen

Endingen am Kaiserstuhl: In der Nacht von Sonntag auf Montag hebelten unbekannte Täter im Gewann Grubenfeld das Schloss der Schiebetür eines ca. 400qm großen massiven Holzschuppens auf und begaben sich, trotz zwei freilaufender Schäferhunde, in das Innere des Schuppens. Aus dem Schuppen wurden verschiedene landwirtschaftliche Geräte, Fahrräder und Elektrogeräte im Wert von über 10.000 EUR entwendet. Ebenfalls am Wochenende wurde in einen Geräteschuppen im Gewann Entenloch  eingebrochen und 500 Liter Diesel aus einem dortigen Tank abgezapft. Ob die beiden Taten im Zusammenhang stehen muss noch geklärt werden. Hinweise nimmt der Polizeiposten in Endingen unter 07642-9287-0 entgegen.

Kenzingen/Malterdingen: Einbruchsserie geklärt

Einbruchsserie in Kenzingen und Malterdingen geklärt – Tatverdächtiger festgenommen: In den frühen Morgenstunden des  10. August 2014 wurden insgesamt 14 Einbrüche in den Gemeinden Kenzingen-Bombach und Malterdingen verübt. 13 Mal drang ein bis dato Unbekannter in Wohnhäuser ein. Eine Tat wurde in derselben Nacht zum Nachteil einer Gaststätte ausgeführt. Die Arbeitsweise des Täters entsprach der im August letzten Jahres in Freiamt und Teningen/Reute durch die Polizei aufgenommenen Einbrüche.

Für diese Serien in Freiamt und Teningen/Reute konnte im Dezember 2014 durch einen DNA-Treffer ein 34-jähriger albanischer Staatsangehöriger ermittelt werden. Nun hat ein  Abgleich der Spuren der Serien in Kenzingen und Malterdingen mit der DNA-Datei zu einem weiteren Ermittlungserfolg verholfen: Der 34-Jährige konnte auch als Täter für diese Einbrüche in Kenzingen-Bombach und Malterdingen ermittelt werden. Er wurde bereits im Januar durch die französischen Strafverfolgungsbehörden in Strasbourg/Frankreich festgenommen. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den beiden durch den Rhein getrennten Ländern Frankreich und Deutschland harmoniert bestens:  Mittlerweile wurde der Mann nach Deutschland ausgeliefert und sitzt in einer Justizvollzugsanstalt ein. Insgesamt  wird der Mann wird für etwa 200 Einbruchsdiebstähle, hauptsächlich in Wohnungen von Rastatt bis Lörrach, verantwortlich gemacht.

Bereich Waldkirch

Kollnau: Aufmerksame Nachbarin

Immer wieder kommt es vor, dass sich um einen Nachbarn besorgte Mitbürger an die Polizei wenden. Dann muss aufgrund der vorliegenden Informationen, dass beispielsweise die Post im Briefkasten nicht regelmäßig geholt wird, entschieden werden, ob die Sorge des Nachbarn berechtigt ist oder ob der betroffene Nachbar vielleicht auch einfach nur im Urlaub weilt. Bei einem aktuellen Fall vom späten Montagabend in Kollnau entschied sich die Polizei nach Auswertung aller bekannten Fakten dazu, mit Hilfe der Feuerwehr in die Wohnung eines älteren Mannes einzudringen. Tatsächlich konnte der Mann dann auch in hilfloser Lage in seiner Wohnung aufgefunden und sofort vom Roten Kreuz medizinisch versorgt werden. In diesem Fall hätte das Zusammenspiel zwischen verantwortungsbewusster Nachbarin und den Rettungskräften nicht besser laufen können. Nach derzeitigem Kenntnisstand geht es dem Mann zwischenzeitlich wieder entsprechend besser.

Bleibach-Stollen: Kombi aufgebrochen

Zeugen gesucht: Wie der Polizei erst im Nachhinein angezeigt wurde, hat ein noch nicht ermittelter Dieb sich offensichtlich am Wochenende im Industriegebiet Stollen aufgehalten. Dort hat sich dieser an zumindest zwei Firmenfahrzeugen zu schaffen gemacht. An einem weißen kleinen Transporter wurde die Heckscheibe eingeschlagen und das darin befindliche Werkzeug entwendet. Dieses Fahrzeug stand unmittelbar neben der viel befahrenen B 294 auf dem etwas tiefer gelegenen Parkplatz vor einem Firmengebäude. Die Polizei erhofft sich deshalb mögliche Hinweise von Zeugen, die am vergangenen Wochenende Auffälligkeiten in diesem Bereich festgestellt haben könnten. Derzeit steht noch nicht einmal die genaue Tatzeit fest. Anrufe bitte an die Telefonnummer: 07681/4074-0.

(Quelle: PP Freiburg)

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein