Emmendingen, Waldkirch: Polizeibericht vom 22.06.2015

Polizei Presse Melungen der Polizei Emmendingen Waldkirch
Foto Polizei Emmendingen

Polizei Presse vom 22. Juni 2015

Bereich Emmendingen

Herbolzheim: Unfallzeugin gesucht!

Am vergangenen Samstag, dem 20.06.15, streifte die Fahrerin eines Lkw gegen 10.00 Uhr beim Ausparken einen auf dem Europaparkrasthof geparkten anderen LKW. Nach dem Unfall entfernte sich die Unfallverursacherin mit ihrem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallstelle, obwohl an dem geparkten Lkw nicht unerheblicher Schaden entstand. Aufgrund der Hinweise einer namentlich nicht bekannten Zeugin, welche den Vorfall beobachtet hatte, konnte die Unfallverursacherin aber im Rahmen der eingeleiteten Fahndung auf der BAB A 5 gestellt werden.  Zur Durchführung weiterer Ermittlungen sucht die Polizei die Unfallzeugin. Sie wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Emmendingen, Tel. 07641/582-0, in Verbindung zu setzen.

Malterdingen: Unfall nach Bienenstich

Am vergangenen Freitag, dem 19.06.15, wird gegen 11.30 Uhr der Fahrer eines LKW auf der B 3 bei Malterdingen von einer Biene über dem Auge gestochen. Der Lkw-Fahrer wird hierdurch so abgelenkt, dass er die Herrschaft über sein Fahrzeug verliert. Der Lkw kommt nach rechts von der Fahrbahn ab, walzt zwei Bäume und mehrere Sträucher nieder und stürzt letztlich auf einem Feldweg neben der Fahrbahn auf die Beifahrerseite um. An dem Lkw entstand Sachschaden im niederen fünfstelligen Bereich, der Lkw-Fahrer wird glücklicherweise nur leicht verletzt.

Bereich Waldkirch

Waldkirch: Brand in Buchholz

Brand inMehrfamilienhaus – zahlreiche verletzte Personen: Aus bislang unbekannter Ursache kam es am Samstag, den 20.06.2015, gg. 19.45 Uhr, zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Waldkirch, Ortsteil Buchholz, in der Alten Dorfstraße. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich zahlreiche Anwohner in dem Anwesen und mussten durch die eingesetzten Rettungskräfte geborgen werden. Es wurden insgesamt 14 Personen verletzt, die in umliegende Krankenhäuser eingeliefert wurden. Bei den meisten Personen, u.a. auch Kindern erfolgte dies bzgl. Verdacht Rauchgasintoxikation. Laut Rettungskräften besteht wohl bei keiner der verletzten Personen Lebensgefahr. Die Polizei hat die Ermittlungen bzgl. der Brandursache aufgenommen, konkrete Hinweise liegen derzeit noch nicht vor. Verantwortliche der Stadt Waldkirch kümmerten sich um die Unterbringung der Anwohner, da das Objekt aktuell nicht bewohnbar ist. Es waren von der Feuerwehr und Rettungsdienst insgesamt über 130 Personen im Einsatz. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Inzwischen konnten 4 Personen aus dem Krankenhaus entlassen werden, 10 Personen werden noch stationär behandelt.

Waldkirch: Unfall, Drogen im Spiel

Am Samstagmittag, gegen 14.00 Uhr, befuhr ein junger Autofahrer die B 294 in Richtung Freiburg. Er verließ diese an der Abfahrt Waldkirch-West und wollte in die L 186 einbiegen, welche Waldkirch mit Sexau verbindet. Beim Einbiegen übersah er eine Autofahrerin, die in Richtung Sexau unterwegs war. Bei der Kollision entstand zwar kein hoher Sachschaden, dennoch stellte die Polizei fest, dass es bei dem Unfallverursacher Hinweise auf einen aktuellen Drogeneinfluss gab. Der junge Mann musste mit zur Blutprobe und darf bis auf weiteres kein Auto mehr fahren. Die Polizei weist darauf hin, dass es im Gegensatz zum Alkoholrausch beim Drogenrausch auch noch Tage später zu plötzlichen und unvorhersehbaren Konzentrationsausfällen kommen kann, welche dann im Straßenverkehr zu schweren Unfällen führen können.

Waldkirch: Reifen zerstochen

Ein Autobesitzer stellte am Donnerstagnachmittag, den 18.06.2015, seinen Wagen in den Carport der Fischermatte 18a. Am Morgen des nächsten Tages (Freitag) bemerkte er, dass beide Hinterreifen seines grauen Ford Fiesta luftleer waren. Wie es sich zwischenzeitlich bestätigte, wurden beide Reifen mit einem spitzen Gegenstand zerstochen. Derzeit bestehen noch keine konkreten Hinweise auf die Täterschaft, weshalb die Polizei um sachdienliche Hinweise bittet. Tel. 07681/4074-0.

Waldkirch: Multible Verstöße mit Roller

Am Sonntagabend stoppte die Polizei einen Motorrollerfahrer, der den Beamten gleich aufgrund mehrerer Verstöße aufgefallen war. Der junge Mann telefonierte während der Fahrt und musste hierfür auch seinen Sturzhelm lösen und so weit nach oben schieben, dass dieser im Fall eines Unfalls keinerlei Schutz mehr geboten hätte. Bei der genaueren Kontrolle stellten die Beamten dann fest, dass der Mofaroller, der eigentlich maximal 25 km/h schnell sein dürfte, etwa 40 km/h erreichen konnte. Im Besitz der so dafür erforderlichen Fahrerlaubnis ist der Jugendliche nicht, weshalb er nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Strafanzeige gelangt. Die Ermittlungen dauern an.

(Quelle: PP Freiburg)

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