Emmendingen, Waldkirch: Polizeibericht vom 18.07.2014

Polizei Presse Melungen der Polizei Emmendingen Waldkirch
Foto Polizei Emmendingen

Polizei Presse vom 18. Juli 2014

Bereich Emmendingen

Emmendingen: Motorhaube mit Bett verwechselt

In der Nacht auf Freitag, gegen 2.30 Uhr, wurde die Polizei in die Markgrafenstraße gerufen, wo ein betrunkener Mann auf der Motorhaube eines geparkten Autos schlafen würde. Die Streifenbeamten fanden tatsächlich einen 50-jährigen Mann vor, der es sich auf der Motorhaube eines Pkw Honda bequem gemacht hatte und tief und fest schlief. Der nach dem Wachrütteln durchgeführte Alkoholtest zeigte einen deutlichen Wert an. Damit der Mann das letzte Stück des Weges sicher bis nach Hause gelangen konnte, wurde er von den Polizeibeamten begleitet und dort seiner Ehefrau übergeben, welche die weitere Bearbeitung des Falles übernahm.

Kenzingen: Wachsame Verkäuferin

Am Donnerstagnachmittag suchten zwei Frauen ein Schuhgeschäft in der Freiburger Straße auf. Nach einer Weile kamen sie mit Badeschuhen an die Kasse und bezahlten mit einem 500-Euro-Schein. Nachdem sie das Wechselgeld erhalten hatten, fingen sie Verhandlungsgespräche mit der Verkäuferin an und wollten den 500-er-Schein zurück. Diese traute dem ganzen Verhalten der Frauen nicht und kündigte an, die Polizei zu rufen. Daraufhin verließen die beiden Damen schnell das Geschäft. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei handelte es sich bei den dunkelhaarigen, südosteuropäischen Frauen um sogenannte „Wechselfallen-Schwindler“, die im Regelfall neben dem Wechselgeld auch mit dem zur Bezahlung übergebenen „großen Geldschein“ verschwinden. Diesen Coup hat die wachsame Verkäuferin verhindert. Die weiteren Ermittlungen werden beim Polizeiposten Kenzingen geführt. Die Beamten riefen dazu auf, in verdächtigen Fällen sofort die Polizei zu verständigen.

Bereich Waldkirch

Gutach/Costa Rica: Schwere Sache

Am Donnerstag hatten es Beamte des Waldkircher Polizeireviers mit einer wirklich schweren Sache zu tun: Sie mussten sicherstellen, dass ein 120 Tonnen schwerer Sondertransport von Gutach gefahrlos bis zur Autobahn A5 fahren konnte. Auf elf Achsen fuhr der Schwertransport am Limit der Belastbarkeit mancher Straße und Brücke zunächst durch das vordere Elztal in Richtung Bremerhaven. Zwischenzeitlich dürfte der schwere Generator auf seinem Weg zum Bestimmungsort Costa Rica sein.

 Elzach: Unfall im Begegnungsverkehr – Polizei sucht Van

Am Donnerstag, gegen 13.45 Uhr, streiften sich im Begegnungsverkehr auf der B294, zwischen Elzach und Oberwinden, zwei Fahrzeuge gleicher Bauart. Beide befanden sich in Höhe einer scharfen Kurve, als sich die beiden Fahrzeuge streiften. An einem silberfarbenen Opel Zafira, der in Richtung Elzach fuhr, ging der Außenspiegel zu Bruch. Beide Autos hielten nach dem Unfall zunächst an. Der nun von der Polizei gesuchte Familienkombi, eventuell ein Chrysler Voyager, fuhr im Anschluss in Richtung Winden weiter. Die Beamten des Polizeipostens Elzach bitten nun unter der Tel. Nr. 07682/909196 um sachdienliche Hinweise.

Waldkirch: Im Tunnel festgenommen

In der Nacht auf Freitag, gegen Mitternacht, stoppte die Polizei einen Fahrradfahrer, der im Hugenwaldtunnel unterwegs war. Begrifflich handelt es sich dort um eine Kraftfahrstraße, was bedeutet, dass Fahrradfahren verboten ist. Bei der näheren Überprüfung des 22-jährigen Mannes stellten die Beamten fest, dass er von der Staatsanwaltschaft zur Festnahme ausgeschrieben war. Die unerlaubte Fahrradfahrt endete somit in der Justizvollzugsanstalt.

Waldkirch: Streit ums Parken

Am Donnerstagabend, gegen 18.30 Uhr, parkten zwei Autos widerrechtlich auf einem landwirtschaftlichen Weg im Bereich der Pfauengasse. Nach einem Spaziergang kehrten die Autobesitzer wieder zurück zu ihren Wagen und mussten feststellen, dass vor und hinter den Autos ein Ackerschlepper und ein anderer Wagen, vermutlich absichtlich, so eng auf ihre Fahrzeuge geparkt waren, dass sie nicht mehr wegfahren konnten. Während die beiden „eingeklemmten“ Fahrzeugführer eine Ordnungswidrigkeit durch das Befahren und Parken des landwirtschaftlichen Weges begangen haben, ist das vorsätzliche Zuparken, um die Falschparker am Wegfahren zu hindern, als Nötigung zu werten. Die Polizei hat nun Bußgeldverfahren gegen die Falschparker und Strafverfahren gegen die andere Partei eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

(Quelle: PP Freiburg)

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